§ 1.
Geltung
Diese
Geschäftsbedingungen in der jeweils gültigen Fassung gelten
für alle Verträge, Lieferungen und sonstigen Leistungen der
Fa. POSprom, Igor Sheynvald, Rollnerstrasse 46,
90408 Nürnberg (nachstehend: Verkäufer), gegenüber ihren
Käufern.
Abweichende
Allgemeine Geschäftsbedingungen des Käufers gelten nicht, es
sei denn, der Verkäufer hat diesen ausdrücklich und
schriftlich zugestimmt.
§ 2. Vertragsabschluß
Die Präsentation der Waren im Internet-Shop stellt kein
bindendes Angebot des Verkäufers auf Abschluss eines
Kaufvertrages dar. Der Käufer wird hierdurch lediglich
aufgefordert, durch eine Bestellung ein Angebot abzugeben.
Die
Angebote sind unverbindlich und gelten, solange der Vorrat
reicht. Kleine Abweichungen und technische Änderungen
gegenüber den Abbildungen oder Beschreibungen sind möglich
(Druckfehler, Irrtümer vorbehalten). Bei den Abbildungen in
den Artikelbeschreibungen handelt es sich um Beispielfotos,
die dem Artikel ähnlich sind.
Durch das
Absenden der Bestellung im Internet-Shop gibt der Käufer ein
verbindliches Angebot gerichtet auf den Abschluss eines
Kaufvertrages über die im Warenkorb enthaltenen Waren ab.
Mit dem Absenden der Bestellung erkennt der Käufer auch
diese Geschäftsbedingungen als für das Rechtsverhältnis mit
dem Verkäufer allein maßgeblich an.
Der Verkäufer bestätigt den Eingang der Bestellung des
Käufers durch Versendung einer Bestätigungs-E-Mail. Diese
Bestellbestätigung stellt noch nicht die Annahme des
Vertragsangebotes durch den Verkäufer dar. Sie dient
lediglich der Information des Käufers, dass die Bestellung
beim Verkäufer eingegangen ist. Die Erklärung der Annahme
des Vertragsangebotes erfolgt durch die Auslieferung der
Ware, Rechnungserteilung oder eine ausdrückliche
Annahmeerklärung.
Bei Auktionen richtet sich das Zustandekommen des Vertrages
nach den AGB des Auktionshauses (i.d.R. Zuschlag oder
Zeitablauf)
§ 3.
Preise und Zahlungsbedingungen
Sämtliche Preise sind mit Umsatzsteuer gekennzeichnet und
verstehen sich zuzüglich Versandkosten, welche dem Käufer
vor Abgabe der Bestellung (im Rahmen des Bestellprozesses)
bekanntgegeben werden. Software, gesondertes Zubehör,
Installation, Schulung und sonstige Nebenleistungen sind
nicht umfaßt, es sei denn, es wurde eine andere Vereinbarung
schriftlich getroffen.
Die Zahlung des Kaufpreises ist mit Vertragsschluß fällig.
Im Falle eines Zahlungsverzuges werden bei einem Käufer, der
Verbraucher i.S.d. § 13 BGB ist, Verzugszinsen in Höhe von 5
%-Punkten, bei allen anderen in Höhe von 8 %-Punkten über
dem jeweiligen Basiszinssatz nach § 247 BGB, berechnet.
Die
Belieferung des Käufers erfolgt grundsätzlich nur gegen
Vorkasse durch Überweisung, Nachnahme oder durch Zahlung per
Paypal. Wechsel oder Schecks werden nicht entgegengenommen.
Das Recht
zur Aufrechnung steht dem Käufer nur zu, soweit seine zur
Aufrechnung gestellte Forderung rechtskräftig festgestellt
oder unbestritten ist.
Die
Ausübung von Zurückbehaltungsrechten ist dem Käufer nur
möglich, wenn der Gegenanspruch auf demselben
Vertragsverhältnis beruht.
§ 4. Lieferung,
Warenverfügbarkeit
Lieferfristen bedürfen der schriftlichen Bestätigung.
Teillieferungen durch den Verkäufer sind zulässig, soweit
dies dem Käufer zumutbar ist.
Die Versandart, den Versandweg und die mit dem Versand
beauftragte Firma bestimmt der Verkäufer, sofern der Käufer
keine ausdrücklichen Weisungen gibt.
Bei einer Lieferung an einen Unternehmer geht die Gefahr des
zufälligen Untergangs und der zufälligen Verschlechterung
der Ware mit der Übergabe, bei einer vereinbarten Versendung
mit der Übergabe an den Kurierdienst, Spediteur,
Frachtführer oder sonst zur Ausführung einer Versendung
bestimmten Person oder Unternehmen über.
Bei einer
Lieferung an einen Verbraucher geht die Gefahr des
zufälligen Untergangs oder zufälligen Verschlechterung der
Ware mit Auslieferung und Übergabe der Ware auf den Käufer
über. Der Übergabe steht gleich, wenn sich der Käufer im
Verzug der Annahme befindet.
Falls der
Verkäufer ohne eigenes Verschulden zur Lieferung der
bestellten Ware nicht in der Lage ist, weil der Lieferant
vom Verkäufer seine vertraglichen Verpflichtungen nicht
erfüllt, ist der Verkäufer dem Käufer gegenüber zum
Rücktritt berechtigt. Dieses Recht zum Rücktritt besteht
jedoch nur dann, wenn der Verkäufer mit dem betreffenden
Lieferanten ein kongruentes Deckungsgeschäft (verbindliche,
rechtzeitige und ausreichende Bestellung der Ware)
abgeschlossen hat und die Nichtlieferung der Ware auch nicht
in sonstiger Weise zu vertreten hat. In einem solchen Fall
wird der Verkäufer den Käufer unverzüglich darüber
informieren, dass die bestellte Ware nicht verfügbar ist.
Bereits erbrachte Gegenleistungen des Käufers werden
unverzüglich zurückerstattet.
Falls der
Verkäufer an der Erfüllung einer Lieferverpflichtungen durch
den Eintritt unvorhergesehener Ereignisse, die den Verkäufer
oder deren Lieferanten betreffen, gehindert wird und der
Verkäufer diese auch mit der nach den Umständen zumutbaren
Sorgfalt nicht abwenden konnte, z.B. Krieg,
Naturkatastrophen und höhere Gewalt, so verlängert sich die
Lieferfrist angemessen. Auch hierüber wird der Verkäufer den
Käufer unverzüglich informieren. Gleiches gilt für
Lieferverzögerungen infolge gesetzlicher oder behördlicher
Anordnungen (z. B. Import- und Exportbeschränkungen).
Der Käufer
als auch der Verkäufer hat das Recht, vom Vertrag
zurückzutreten, wenn die Verlängerung der Lieferzeit darüber
hinaus einem der vorstehenden Gründe mehr als drei Monate
beträgt.
Schadensersatzansprüche des Käufers aus Schuldnerverzug
richten sich nach den Regelungen in § 9 dieser AGB.
§ 5. Widerrufsrecht für
Verbraucher i.S.d. § 13 BGB
Widerrufsbelehrung für
ONLINE-Shop-Kunden
Widerrufsrecht
Als Verbraucher können Sie Ihre Vertragserklärung innerhalb
von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen in Textform (z. B. Brief, Fax, E-Mail)
oder - wenn Ihnen die Sache vor Fristablauf überlassen wird - durch Rücksendung
der Sache widerrufen. Die Frist beginnt nach Erhalt dieser Belehrung in Textform,
jedoch nicht vor Eingang der Ware beim Empfänger (bei der wiederkehrenden Lieferung
gleichartiger Waren nicht vor Eingang der ersten Teillieferung) und auch nicht
vor Erfüllung unserer Informationspflichten gemäß Artikel 246 § 2 in Verbindung
mit § 1 Abs. 1 und 2 EGBGB sowie unserer Pflichten gemäß § 312e Abs. 1 Satz 1 BGB
in Verbindung mit Artikel 246 § 3 EGBGB. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt
die rechtzeitige Absendung des Widerrufs oder der Sache.
Der
Widerruf ist zu richten an:
Fa. POSprom
Igor Sheynvald
Rollnerstrasse 46
90408 Nürnberg
Deutschland
Das Widerrufsrecht besteht nicht für
* Lizenzen die bereits Aktiviert wurden,
* Waren, die nach Kundenspezifikation angefertigt werden oder eindeutig auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten sind oder die aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht für eine Rücksendung geeignet sind oder schnell verderben können oder deren Verfallsdatum überschritten würde,
* Audio- oder Videoaufzeichnungen oder Software,
* Zeitungen, Zeitschriften und Illustrierte.
Widerrufsfolgen
Im Falle
eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits empfangenen
Leistungen zurückzugewähren und ggf. gezogene Nutzungen (z.
B. Zinsen) von uns herauszugeben. Können Sie uns die
empfangene Leistung ganz oder teilweise nicht oder nur in
verschlechtertem Zustand zurückgewähren, müssen Sie uns
insoweit ggf. Wertersatz leisten. Bei der Überlassung von
Sachen gilt dies nicht, wenn die Verschlechterung der Sache
ausschließlich auf deren Prüfung - wie sie Ihnen etwa im
Ladengeschäft möglich gewesen wäre - zurückzuführen ist. Im
Übrigen können Sie die Pflicht zum Wertersatz für eine durch
die bestimmungsgemäße Ingebrauchnahme der Sache entstandene
Verschlechterung vermeiden, indem Sie die Sache nicht wie
Ihr Eigentum in Gebrauch nehmen und alles unterlassen, was
deren Wert beeinträchtigt.
Paketversandfähige Sachen sind auf unsere Gefahr
zurückzusenden. Sie haben die Kosten der Rücksendung zu
tragen, wenn die gelieferte Ware der bestellten entspricht
und wenn der Preis der zurückzusendenden Sache einen Betrag
von 40 Euro nicht übersteigt oder wenn Sie bei einem höheren
Preis der Sache zum Zeitpunkt des Widerrufs noch nicht die
Gegenleistung oder eine vertraglich vereinbarte Teilzahlung
erbracht haben. Anderenfalls ist die Rücksendung für Sie
kostenfrei. Nicht paketversandfähige Sachen werden bei Ihnen
abgeholt.
Verpflichtungen zur Erstattung von Zahlungen müssen
innerhalb von 30 Tagen erfüllt werden. Die Frist beginnt für
Sie mit der Absendung Ihrer Widerrufserklärung oder der
Sache, für uns mit deren Empfang.
Ende der Widerrufsbelehrung
Ein
Widerrufsrecht besteht nach den gesetzlichen Vorgaben unter
anderem nicht bei Verträgen:
- Lizenzen die bereits Aktiviert wurden
- zur Lieferung von Waren, die nach Kundenspezifikation
angefertigt werden oder eindeutig auf die persönlichen
Bedürfnisse zugeschnitten sind oder die auf Grund ihrer
Beschaffenheit nicht für eine Rücksendung geeignet sind oder
schnell verderben können oder deren Verfalldatum
überschritten würde,
- zur Lieferung von Audio- oder
Videoaufzeichnungen oder von Software, sofern die
gelieferten Datenträger vom Verbraucher entsiegelt worden
sind.
§ 6. Abnahme; Rücksendung
Kommt der Käufer in Annahmeverzug oder verletzt er sonstige
Mitwirkungspflichten, so ist der Verkäufer berechtigt, einen
pauschalierten Schadensersatz i. H. v. 10 % des Kaufpreises
anzusetzen. Der Schadensersatz ist höher oder niedriger
anzusetzen, wenn der Verkäufer einen höheren oder der Käufer
einen niedrigeren Schaden nachweist. Weitergehende Ansprüche
bleiben vorbehalten.
Für die Dauer des Annahmeverzugs des Käufers ist der
Verkäufer berechtigt, die Liefergegenstände auf Gefahr des
Käufers bei sich, bei einer Spedition oder einem Lagerhalter
einzulagern. Während der Dauer des Annahmeverzugs hat der
Käufer für die entstehenden Lagerkosten ohne weiteren
Nachweis pro Monat pauschal 15 Euro zu bezahlen. Die
pauschale Entschädigung mindert sich in dem Maße, wie der
Käufer nachweist, dass Aufwendungen oder ein Schaden nicht
oder nicht in der Höhe entstanden sind. Im Falle
außergewöhnlich hoher Lagerkosten, behält sich der Verkäufer
das Recht vor, diese geltend zu machen.
Im Falle der Rücksendung im Rahmen des Widerrufs hat der
Verkäufer die Möglichkeit, Wertersatz gemäß § 357 Abs. 3 BGB
zu verlangen. Diese Ersatzpflicht entfällt, wenn der Käufer
die Ware zusammen mit allem Zubehör pfleglich behandelt und
zur Vermeidung einer Wertminderung auch in der
Originalverpackung zurücksendet.
Bei
Umtausch-, Rücknahme- oder Gutschriftersuchen außerhalb der
gesetzlichen Widerrufsfrist oder von Unternehmen, deren
Ursache der Verkäufer nicht zu vertreten hat, erfolgt eine
Rückabwicklung nur nach schriftlicher Bestätigung durch den
Verkäufer. Grundsätzliche Voraussetzung hierfür ist die
Beschaffenheit der Ware und deren wiederverkaufsfähiger
Zustand. Der zu erwartende Erstattungsbetrag ergibt sich aus
dem zum Zeitpunkt des Eingangs der Ware beim Verkäufer zu
erzielenden Wiederverkaufspreis abzüglich einer Storno-
/Bearbeitungsgebühr von 10% des Rechnungsbetrags.
§ 7. Eigentumsvorbehalt
Die gelieferte Ware verbleibt bis zur vollständigen
Bezahlung im Eigentum des Verkäufers.
Der Käufer ist verpflichtet, solange das Eigentum noch nicht
auf ihn übergangen ist, die gelieferte Ware pfleglich zu
behandeln und gesondert zu lagern. Solange das Eigentum noch
nicht auf ihn übergegangen ist, hat der Käufer den Verkäufer
unverzüglich schriftlich zu benachrichtigen, wenn die
gelieferte Ware gepfändet oder sonstigen Eingriffen Dritter
ausgesetzt ist. Soweit der Dritte nicht in der Lage ist, dem
Verkäufer die gerichtlichen und außergerichtlichen Kosten
einer Klage gemäß § 771 ZPO zu erstatten, haftet der Käufer
für den ihm entstandenen Ausfall.
Eine Weiterveräußerung ist nur im Rahmen eines
ordnungsgemäßen Geschäftsganges gestattet. Die Forderungen
des Käufers aus der Weiterveräußerung der Vorbehaltsware
tritt der Käufer schon jetzt an den Verkäufer in Höhe des
mit ihm vereinbarten Faktura-Endbetrages (einschließlich
Umsatzsteuer) ab. Diese Abtretung gilt unabhängig davon, ob
die Vorbehaltsware ohne oder nach Verarbeitung
weiterverkauft worden ist. Der Käufer bleibt zur Einziehung
der Forderung auch nach der Abtretung ermächtigt. Die
Befugnis des Verkäufers, die Forderung selbst einzuziehen,
bleibt hiervon unberührt. Die Forderung wird jedoch nicht
eingezogen werden, solange der Käufer seinen
Zahlungsverpflichtungen aus den vereinnahmten Erlösen
nachkommt, nicht in Zahlungsverzug ist und insbesondere kein
Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt ist
oder Zahlungseinstellung vorliegt.
In Geschäftsbeziehungen mit einem Unternehmer ist die
während der Dauer des Eigentumsvorbehaltes im Eigentum des
Verkäufers stehende Ware vom Käufer gegen Feuer, Wasser,
Diebstahl und Einbruchsdiebstahl zu versichern. Die Rechte
aus dieser Versicherung werden an den Verkäufer abgetreten.
Dieser nimmt die Abtretung an.
Die Be- und
Verarbeitung oder Umbildung der gelieferten Ware durch den
Käufer erfolgt stets Namens und im Auftrag für den
Verkäufer. In diesem Fall setzt sich das Anwartschaftsrecht
des Käufers an der vom Verkäufer gelieferten Ware an der
umgebildeten Sache fort. Sofern die gelieferte Ware mit
anderen, den Käufer nicht gehörenden Gegenständen
verarbeitet wird, erwirbt der Verkäufer das Miteigentum an
der neuen Sache im Verhältnis des objektiven Werts der
gelieferten Ware zu den anderen bearbeiteten Gegenständen
zur Zeit der Verarbeitung. Dasselbe gilt für den Fall der
Vermischung. Sofern die Vermischung in der Weise erfolgt,
dass die Sache des Käufers als Hauptsache anzusehen ist,
gilt als vereinbart, dass der Käufer an den Verkäufer
anteilmäßig Miteigentum überträgt und das so entstandene
Alleineigentum oder Miteigentum für den Auftragnehmer
verwahrt.
§ 8. Gewährleistung,
Untersuchungspflicht
Der Verkäufer handelt mit neuen und gebrauchten Produkten.
Dem Käufer
ist bekannt, dass die gebrauchten Produkte Gebrauchsspuren
wie Kratzer, Lizenzaufkleber, Inventar-Nummern etc.
aufweisen können. Dies stellt keinen Mangel dar.
In den gebrauchten Druckern sind in der Regel angebrauchte
Tonerkartuschen bzw. Tintenpatronen enthalten, für die der
Verkäufer keine Gewähr übernimmt.
Die Produkte sind generell in funktionsfähigem Zustand,
soweit diese nicht ausdrücklich als defekt angeboten werden.
Mängelansprüche bestehen nicht bei nur unerheblicher
Abweichung von der vereinbarten Beschaffenheit, bei nur
unerheblicher Beeinträchtigung der Brauchbarkeit, bei
natürlicher Abnutzung oder Verschleiß wie bei Schäden, die
nach dem Gefahrübergang infolge fehlerhafter oder
nachlässiger Behandlung, übermäßiger Beanspruchung,
ungeeigneter Betriebsmittel, mangelhaftem Einbau oder
aufgrund besonderer äußerer Einflüsse entstehen, die nach
dem Vertrag nicht vorausgesetzt sind. Werden vom Käufer oder
Dritten unsachgemäß Instandsetzungsarbeiten oder Änderungen
vorgenommen, so bestehen für diese und die daraus
entstehenden Folgen ebenfalls keine Mängelansprüche.
Ist der
Käufer kein Verbraucher im Sinne des § 13 BGB bzw. erwirbt
der Käufer die Ware im gewerblichen oder selbstständigen
Interesse, so übernimmt der Verkäufer für die gebrauchten
und als funktionsfähig angebotene Geräte und Ersatzteile
eine Einschaltgarantie von 30 Tagen ab Lieferdatum.
Offensichtliche Mängel sind vom Käufer innerhalb von 14
Tagen ab Lieferung der Ware schriftlich dem Verkäufer
gegenüber zu rügen. Mängel sind innerhalb der
Gewährleistungsfrist schriftlich gegenüber dem Verkäufer
anzuzeigen.
Der Käufer
hat zunächst die Wahl, ob die Nacherfüllung durch
Nachbesserung oder Ersatzlieferung erfolgen soll. Der
Verkäufer ist jedoch berechtigt, die vom Käufer gewählte Art
der Nacherfüllung zu verweigern, wenn sie nur mit
unverhältnismäßigen Kosten möglich ist und die andere Art
der Nacherfüllung ohne erhebliche Nachteile für den Käufer
bleibt. Während der Nacherfüllung sind die Herabsetzung des
Kaufpreises oder der Rücktritt vom Vertrag durch den Käufer
ausgeschlossen.
Eine Nacherfüllung gilt mit dem erfolglosen zweiten Versuch
als fehlgeschlagen, wenn sich nicht insbesondere aus der Art
der Sache oder des Mangels oder den sonstigen Umständen
etwas anderes ergibt. Ist die Nacherfüllung fehlgeschlagen
oder hat der Verkäufer die Nacherfüllung insgesamt
verweigert, kann der Käufer nach seiner Wahl Herabsetzung
des Kaufpreises (Minderung) verlangen oder den Rücktritt vom
Vertrag erklären.
Für
Schadensersatzansprüche des Käufers gegenüber dem Verkäufer
gilt die Regelung in § 9 dieser AGB.
Die Verjährungsfrist für Gewährleistungsansprüche des
Käufers beträgt bei Verbrauchern bei neu hergestellten
Sachen zwei Jahre, bei gebrauchten Sachen ein Jahr.
Gegenüber
Unternehmern beträgt die Verjährungsfrist bei neu
hergestellten Sachen ein Jahr, bei gebrauchten Sachen 30
Tage.
Diese Frist
gilt auch für Ansprüche auf Ersatz von Mangelfolgeschäden,
soweit keine Ansprüche aus unerlaubter Handlung geltend
gemacht werden.
Die
vorstehende Verkürzung der Verjährungsfristen gilt nicht für
Schadensersatzansprüche des Käufers aufgrund einer
Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit sowie für
Schadensersatzansprüche aufgrund einer Verletzung
wesentlicher Vertragspflichten. Wesentliche
Vertragspflichten sind solche, deren Erfüllung zur
Erreichung des Ziels des Vertrags notwendig ist. Die
vorstehende Verkürzung der Verjährungsfristen gilt ebenfalls
nicht für Schadensersatzansprüche, die auf einer
vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung des
Käufers, seiner gesetzlichen Vertreter oder
Erfüllungsgehilfen beruhen.
Die
Gewährleistungsfrist beginnt mit dem Tag der Übergabe.
Für die im
Rahmen einer Mängelbeseitigung eingebauten Teile kann der
Käufer nur bis zum Ablauf der Verjährungsfrist des
Kaufgegenstandes Sachmängelansprüche auf Grund des
Kaufvertrages geltend machen.
Ersetzte
Teile werden Eigentum des Verkäufers.
§ 9. Haftung
Schadensersatzansprüche des Käufers sind ausgeschlossen,
soweit nachfolgend nichts anderes bestimmt ist. Der
vorstehende Haftungsausschluss gilt auch zugunsten der
gesetzlichen Vertreter und Erfüllungsgehilfen des
Verkäufers, sofern der Käufer Ansprüche gegen diese geltend
macht.
Von diesem
bestimmten Haftungsausschluss ausgenommen sind
Schadensersatzansprüche aufgrund einer Verletzung des
Lebens, des Körpers, der Gesundheit. Von dem
Haftungsausschluss ebenfalls ausgenommen ist die Haftung für
Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen
Pflichtverletzung des Verkäufers, seiner gesetzlichen
Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen.
Vorschriften des Produkthaftungsgesetzes (ProdHaftG) bleiben
unberührt.
Soweit der
Verkäufer nicht aufgrund einer übernommenen Garantie haftet,
ist die Haftung für Schadensersatzansprüche ansonsten wie
folgt beschränkt: Für leicht fahrlässig verursachte Schäden
haftet der Verkäufer nur, soweit diese auf der Verletzung
vertragswesentlicher Pflichten beruhen. Wesentliche
Vertragspflichten sind solche, deren Erfüllung die
ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst
ermöglichen und auf deren Einhaltung der Vertragspartner
vertrauen durfte. Die Haftung des Verkäufers für einfache
Fahrlässigkeit nach dieser Regelung ist auf den
typischerweise vorhersehbaren Schaden begrenzt.
Für leicht
fahrlässig verursachte Verzögerungsschäden ist die Haftung
des Verkäufers auf den typischerweise vorhersehbaren
Schaden, maximal jedoch auf 5 % des in dem betroffenen
Vertrag vereinbarten Gesamtpreises, beschränkt.
Die
Bestimmungen der vorstehenden Absatzes gelten entsprechend
auch für eine Begrenzung der Ersatzpflicht für vergebliche
Aufwendungen (§ 284 BGB).
Für die
Sicherung der auf Festplatten gespeicherten Daten bzw. deren
Löschung im Falle einer Rückgabe/ Reparaturauftrag ist der
Käufer selbst verantwortlich.
§ 10. Ausfuhrgenehmigung
Eventuell für die Ausfuhr der gelieferten Ware notwendige
Zustimmungen des Bundesamtes für gewerbliche Wirtschaft sind
vom Käufer in eigenem Namen und auf eigene Kosten
einzuholen. Die Versagung einer solchen Ausfuhrgenehmigung
berechtigt den Käufer nicht, vom Vertrag zurückzutreten.
§ 11. Verwendung von Daten
Daten des Käufers werden vom Verkäufer nur im Rahmen der
Abwicklung von Verträgen erhoben. Dabei werden die
gesetzlichen Vorgaben, insbesondere des Telemediengesetzes
(TMG) und des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG), beachtet.
Bestands- und Nutzungsdaten des Käufers werden nur erhoben,
verarbeitet oder genutzt, soweit dies für die Abwicklung des
Vertragsverhältnisses erforderlich ist. Persönliche Daten
werden selbstverständlich vertraulich behandelt.
§ 12. Kostentragungsvereinbarung
Machen Sie von Ihrem Widerrufsrecht Gebrauch, haben Sie die
regelmäßigen Kosten der Rücksendung zu tragen, wenn die
gelieferte Ware der bestellten entspricht und wenn der Preis
der zurückzusendenden Sache einen Betrag von 40 Euro nicht
übersteigt oder wenn Sie bei einem höheren Preis der Sache
zum Zeitpunkt des Widerrufs noch nicht die Gegenleistung
oder eine vertraglich vereinbarte Teilzahlung erbracht
haben. Anderenfalls ist die Rücksendung für Sie kostenfrei.
§ 13. Information zur Batterieverordnung
Als Händler sind wir im Zusammenhang mit dem Vertrieb von
Batterien oder Akkus gemäß der Batterieverordnung
verpflichtet, unsere Kunden wie folgt zu informieren:
Achten Sie bitte
darauf, Ihre Altbatterien, wie vom Gesetzgeber vorgeschrieben an
einer kommunalen Sammelstelle oder im Handel vor Ort abzugeben.
Die Abgabe ist kostenlos. Selbstverständlich können Sie
Batterien, die Sie von uns erhalten haben, nach Gebrauch unter
der nachstehenden Adresse an uns unentgeltlich zurückgeben oder
ausreichend frankiert per Post an uns zurücksenden: Fa.
POSprom, Igor
Sheynvald, Rollnerstrasse 46, 90408 Nürnberg
Pb = Batterie enthält Blei
Cd = Batterie enthält Cadmium
Hg = Batterie enthält Quecksilber
Eine Entsorgung im Hausmüll verstößt
gegen die Batterieverordnung. Batterien, die Schadstoffe enthalten,
sind mit dem Symbol einer durchgekreuzten Mülltonne gekennzeichnet.
Unter dem Mülltonnen-Symbol befindet sich die chemische Bezeichnung
des Schadstoffes - zum Beispiel "Cd" für Cadmium. "Pb" steht für
Blei, "Hg" für Quecksilber. Zudem haben Sie die Möglichkeit, diese
Informationen auch nochmals in den Begleitpapieren der Warensendung
oder in der Bedienungsanleitung des Herstellers nachzulesen. Weitere
Hinweise zur Batterieverordnung finden Sie beim Bundesministerium
für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (www.bmu.de).
Hinweis zum
Elektro- und Elektronikgerätegesetz
Elektrogeräte dürfen nicht in über die
Mülltonne entsorgt werden, sondern nur über die örtlichen Sammel-
und Rückgabesysteme der Kommunen.
§ 14. Rechtsgrundlage, Erfüllungsort
Auf die vertraglichen Beziehungen zwischen dem Verkäufer und
dem Käufer findet das Recht der Bundesrepublik Deutschland
Anwendung. Die Anwendung des UN-Kaufrechts ist ausgeschlossen.
Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus dem
Vertragsverhältnis zwischen dem Käufer und dem Verkäufer ist
der Sitz des Verkäufers, sofern es sich bei dem Käufer um
einen Kaufmann, eine juristische Person des öffentlichen
Rechts oder ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen
handelt.
Erfüllungsort ist der Sitz der Fa. POSprom.
§ 15. Unwirksamkeit von Klauseln
Sollten einzelne der vorstehenden Bestimmungen unwirksam
sein oder werden, bleiben die übrigen Bestimmungen weiterhin
wirksam. In dem Fall treten an die Stelle der unwirksamen
Bedingungen solche Regelungen, die dem wirtschaftlichen
Zweck des Vertrages unter angemessener Wahrung
beiderseitiger Interessen am nächsten kommt.
Stand:
Juni 2012 |